LFV Bayern
Der Vorstand des VPP Bayern zeigt sich enttäuscht und erinnert in einem Schreiben die Ministerin für Gesundheit und Pflege in Bayern daran, dass in ihrer Regierungserklärung die Berufe „Psychologische/r Psychotherapeut/in“ sowie „Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeut/in“ fehlen. Die psychische Gesundheit als solche wird nur am Rande erwähnt und die (seit 1999) „neuen“ Heilberufe werden ganz verschwiegen – trotz ihrer wesentlichen Rolle für die Therapie psychisch Erkrankter. Dies soll sich ändern: Psychologische PsychotherapeutInnen sowie Kinder- und JugendlichentherapeutInnen sollen in Zukunft berücksichtigt und genannt werden!
Bayern besonders stark betroffen
Bayern steht laut dem „Gesundheitsatlas des BKK-Dachverbandes“ als am stärksten betroffen bezüglich depressiver Erkrankungen da. Die Arbeit von PsychotherapeutInnen und auch Diplom-PsychologInnen, zum Beispiel in der Prävention, ist ein wichtiger und unverzichtbarer Bestandteil der Gesundheitsarbeit und der Therapie.
Helga Füßmann
27.7.2015