LFV Nordrhein-Westfalen
„Quo vadis Psychotherapie?“ lautet der Titel einer Veranstaltung, die der VPP-Landesfachverband NRW gemeinsam mit dem app am 17. Januar in Bielefeld anbietet. Im Mittelpunkt des Termins in der Ravensberger Spinnerei in Bielefeld stehen ab 11 Uhr „Finanzielle und inhaltliche Perspektiven nach der Gesundheitsreform“. Referent ist Jürgen Doebert.
Uschi Gersch, VPP-LFV NRW und Bundesvorstandsmitglied des VPP, zeigt in der gemeinsamen Einladung mit den app-Vorstandskollegen erheblichen Diskussionsbedarf auf:
Jürgen Doebert wird von den Verhandlungen, den Schwierigkeiten und v.a. den Erfolgen für die PsychotherapeutInnen auf Bundesebene aus erster Hand berichten und alle Fragen erschöpfend beantworten.
Es ist völlig offen, ob die Beschlüsse für 2009 auch im Jahr 2010 noch gültig sein werden und v.a. können. Die Zeitbezogenheit der Kapazitätsgrenzen psychotherapeutischer Leistungserbringung anstelle der Regelleistungssvolumina könnte wieder auf der Agenda stehen.
Welche Rolle Gesundheitsfonds, morbiditätsbezogener Risikoausgleich und morbiditätsbezogene Gesamtvergütung bei der Berechnung unserer Honorare spielen und v.a. welchen Einfluss sie auf unser Leistungsangebot haben, wird vorgestellt und diskutiert.
Was ist insbesondere von der Offensive eines Berufsverbandes zu halten, über so genannte objektive Forschung das Vorantreiben von Kurzzeittherapie zu betreiben (J. Margraf: Kosten und Nutzen von Psychotherapie)?
16.1.2009