Dieser Refresher Psychotherapie findet hier erstmalig in Kooperation mit dem jährlichen BDP-Studierendenkongresses des be-in statt und nicht alle Teilnehmenden benötigen FoBi Punkte oder sind im VPP. Bitte informieren Sie uns deshalb unbedingt, dass Sie VPP-Mitglied sind und Fortbildungspunkte benötigen, durch diesbzgl. Anklicken auf der Anmeldemaske.
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Bitte beachten Sie, dass die Anmeldung nur bis 12 Uhr am Tag vor der Veranstaltung möglich ist
Referent: apl. Prof. Dr. Jérôme Endrass, Leitung Forensische Psychologie der Universität Konstanz
Thema
Fremdenhass und Antisemitismus sind ein gesamtgesellschaftliches Phänomen, das auch im psychotherapeutischen Kontext eine Rolle spielt. Therapeut*innen stehen vor komplexen Herausforderungen, wenn Patient*innen von antisemitischen Übergriffen berichten oder selbst antisemitische Überzeugungen vertreten. Eine angemessene therapeutische Haltung und ein professioneller Umgang mit diesen Themen sind essenziell, um sowohl die therapeutische Beziehung als auch die psychische Gesundheit der Patient*innen nicht zu gefährden. Diese Fortbildung basiert auf den wissenschaftlichen Arbeiten von Prof. Dr. Jérôme Endrass, Prof. Dr. Frank Urbaniok und weiteren Fachkolleg*innen. Sie bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit diesem wichtigen Thema und vermittelt praxisnahe Handlungsempfehlungen für Therapeut*innen:
Hintergrundinformationen
Zielgruppe:
Diese Veranstaltung richtet sich an Psycholog*innen und psychologische Psychotherapeut*innen, die ihre Fachkompetenz im Umgang mit Antisemitismus in der klinischen Praxis vertiefen möchten. Der interaktive Austausch soll helfen, Unsicherheiten zu klären und adäquate Handlungsoptionen für den therapeutischen Alltag zu entwickeln.
Methodik: Die Fortbildung kombiniert einen wissenschaftlich fundierten Input mit praxisnahen Fallbeispielen sowie einer anschließenden moderierten Diskussion. Die Teilnehmenden erhalten die Möglichkeit, eigene Fragestellungen einzubringen und gemeinsam Lösungsansätze zu erarbeiten.