Zur Wahl des neuen Sektionsvorstandes des VPP im BDP haben sich Herr Dipl.-Psych. Klaus-Dieter Loreck und Herr Dipl.-Psych. Gunter Nittel aufstellen lassen:
Klaus-Dieter Joschua Loreck
Diplom-Psychologe
Psychologischer Psychotherapeut
Kassenpsychotherapeut in Daun – Eifel Zugelassen seit dem 27.10.2015 bei der KV RLP Zugelassen in der Einzelbehandlung
für Erwachsene
Liebe Kolleginnen,
liebe Kollegen,
ich kandidiere für den Sektionsvorstand des VPP, weil ich endlich will, dass Psychologische Psychotherapeuten, die sowohl in der Niederlassung im Rahmen der KV tätig sind wie auch die Kostenerstatter von den Krankenkassen gleichbehandelt werden.
Ich stelle fest, dass die Kostenerstatter selbst von der Landespsychotherapeutenkammer immer als Therapeuten 2. Klasse behandelt werden. Dieses muss dringend verändern werden. Die Kostenerstatter müssen nicht ständig kämpfen, wenn Sie einen Antrag auf Psychotherapie bei den Krankenkassen durchhaben wollen.
Im Weiteren muss Ihnen das gleiche Recht zugestanden werden, dass nicht mehr der MDK für die Bearbeitung der Anträge zuständigen ist, sondern diese in das reguläre Gutachterverfahren der Krankenkassen aufgenommen werden.
Daher sehe ich es als meine vorrangige Tätigkeit im Vorstand an, mich aktiv für die Gleichbehandlung der Kostenerstatter im Vorstand des VPP einzusetzen. Denn die Krankenkassen und die KV sind aktuell nicht in der Lage eine ordnungsgemäße Versorgung für die Bürger, die seelische Probleme haben, sicher zu stellen.
Traumatherapeut im Psychotherapieverfahren der DGUV
Anerkannt von den Landesverbänden Nordost und Mitte
Gutachterprüfung beim Landesverband Bayern und Sachsen (Berufsgenossenschaften) und im Netzwerk der BGHW & BGHM Berlin (Schmerz-, Unfall und Traumatherapeut)
Abrechnungstechnische Anerkennung für Kinder- und Jugendpsychotherapie bei der KV-RLP
Gunter Nittel
Diplom-Psychologe
Psychologischer Psychotherapeut
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
ich kandidiere für den Vorsitz des Vorstandes der Sektion VPP im Rahmen der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 12. November 2017 in Berlin. Gemeinsam mit den VorstandskollegInnen und -kollegen möchte ich die Sektion VPP im BDP weiterentwickeln, damit der VPP der wichtigste Therapeutenverband in Deutschland wird.
Meine Ziele sind:
Der VPP betreut alle Mitglieder optimal durch
- intensive Unterstützung in ihrer praktischen Arbeit, z.B. durch deutliche Interessenvertretung gegenüber den KVen.
- aktive Beratung zu aktuellen Fragen, z.B. zu Abrechnungen.
- Aufbau einer Datenbank , in der Fragen und Antworten unserer Kolleginnen und Kollegen zu aktuellen berufspolitischen Themen gesammelt werden.
- Optimierung der internen Kommunikation durch regelmäßige Newsletters.
- Intensivierung des kollegialen Austausches, z.B. durch regionale Fachveranstaltungen und Stammtische.
Der VPP wird nach innen (im BDP) und außen (in der Politik und der Öffentlichkeit) als aktive Vertretung aller Psychologischen Psychotherapeuten in Deutschland wahrgenommen durch
- stärkere Verdeutlichung der Vorteile der Mitgliedschaft im VPP und Werbung neuer Mitglieder, z. B. mit Aktionen wie Mitglieder werben Mitglieder.
- Stärkung der Position des VPP im BDP durch aktive und konstruktive Mitarbeit im BDP-Präsidium.
- offensive Vertretung der Positionen des VPP in der Politik und den entsprechenden Gremien.
Zu meiner Person:
Ich bin approbierter Psychologischer Psychotherapeut und Wirtschaftspsychologe.
In der Zeit von 1981 bis 2000 habe ich auf freiberuflicher Basis in einer Psychologischen Praxis in Münster mitgearbeitet. Parallel dazu war ich von 1981 bis 1986 selbstständig als Berater im Bereich Training und Eignungsdiagnostik .
Von 1986 bis 2014 war ich Mitarbeiter der Sparkassenakademie Münster im Fachbereich Eignungsdiagnostik und Training. Von 1990 bis 2014 habe ich diesen Bereich mit 8 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geleitet.
Seit Januar 2015 arbeite ich wieder selbstständig als Psychologischer Psychotherapeut und Wirtschaftspsychologe.
Mitglied im BDP bin ich seit 1984, aktiv in der Verbandsarbeit seit August 2016. Seit September 2016 engagiere ich mich aktiv als Delegierter der Sektion Klinische Psychologie. Selbstverständlich werde ich dieses Amt bei einer Wahl niederlegen.
Ich hoffe, mir ist es gelungen Ihr Vertrauen zu gewinnen und Sie für meine Ideen und Ziele zu begeistern.