BERUFSPOLITISCHES
Psychologische Hilfe für Flüchtlinge
Marcus Rautenberg, Bundesvorsitzender des VPP im BDP, engagiert sich für die psychologische Unterstützung von Flüchtlingen in den Ländern, die unmittelbar an Krisenregionen angrenzen. Im Februar 2016 wird er sich persönlich vor Ort in Jordanien über entsprechende Hilfsprojekte informieren und mit Vertretern von Hilfsorganisationen über die Möglichkeiten und den Bedarf an Unterstützung sprechen.
Lesen Sie mehr: vpp.org/meldungen/15/151217_fluechtlinge.html
Bericht zum Symposium „Reform des PsychThG“
Am 5. November 2015 lud der VPP zusammen mit elf anderen Fachverbänden zu einem Symposium zur Reform des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG). In einem aktuellen Beitrag fasst das Ärzteblatt die Inhalte der erfolgreichen Veranstaltung zusammen.
Lesen Sie mehr: vpp.org/meldungen/15/151212_symposium.html
VPP aktuell 31
Am 14. Dezember 2015 erschien die 31. Ausgabe von VPP aktuell. Schwerpunkt des neuen Hefts ist der „Zugang zum Fremden“, die Psychotherapie mit Menschen aus anderen Kulturkreisen – und dabei natürlich, ganz aktuell, die psychotherapeutische Versorgung von Flüchtlingen. Dr. Ulrike Kluge berichtet von ihrer Arbeit am Zentrum für Interkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie der Berliner Charité und beschreibt das Spannungsfeld von therapeutischer Arbeit und sozialer Realität. Warum der Zugang zu „Anderen“ voraussetzt, unser eigenes „Fremdes“ zu ergründen, und was interkulturelle Kompetenz alles beinhaltet, erläutert Tülay Atac in ihrem Beitrag. Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan spricht im Interview über die Bedeutung der Religion für das Gelingen oder Scheitern einer Therapie.
Haushaltsbeschluss bedroht Arbeit des VPP
Der Bundesvorstand des VPP kritisiert die von der Delegiertenkonferenz des BDP beschlossene Mittelkürzung für das Jahr 2016. Einen ausführlichen Bericht finden interessierte Leser in der Januar-Ausgabe von report psychologie.
Lesen Sie mehr: vpp.org/meldungen/15/151211_haushaltsbeschluss.html
Medikamentöse Therapie von Erwachsenen mit ADHS ist Gruppentherapie überlegen
Bei etwa zwei Prozent der Betroffenen bleibt eine in der Kindheit aufgetretene Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) bis ins Erwachsenenalter bestehen. Die medikamentöse Behandlung mit Methylphenidat ist bei diesen Erwachsenen einer psychologischen Gruppentherapie überlegen. Das berichten Wissenschaftler des Universitätsklinikums Freiburg jetzt im Fachjournal JAMA Psychiatry.
Die Studie: archpsyc.jamanetwork.com
Kein Vorrang von Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten vor Psychologischen Psychotherapeuten mit Zusatzausbildung
Laut einem Urteil des Bundessozialgerichts sind, um den Versorgungsbedarf in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie zu decken, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten und Psychologische Psychotherapeuten mit einer entsprechenden Zusatzqualifikation gleichermaßen geeignet. Ein Artikel des Ärzteblatts berichtete.
Lesen Sie mehr: www.aerzteblatt.de
AUS DEN LANDESFACHVERBÄNDEN
LFV Berlin/Brandenburg
Honorarwiderspruch II/2015
Auf der Internetseite des VPP-Landesfachverbands Berlin/Brandenburg finden interessierte Mitglieder den neuen Musterwiderspruch gegen den Honorarbescheid für das Quartal II/2015.
Zum Widerspruch: vpp.org/mitglieder/infos/2015/151217_musterwiderspruch.pdf
LFV Hamburg
Stammtisch zum Thema „Praxisabgabe und -übernahme“
Der VPP-Landesfachverband Hamburg lädt am Donnerstag, den 21. Januar 2016, von 20 bis 22 Uhr zu seinem Stammtisch in die Rechtsanwaltskanzlei Vorberg & Partner (Vorsetzen 41, 20459 Hamburg). Thema der zusammen mit dem Bundesverband der Vertragspsychotherapeuten (bvvp) Hamburg durchführten Veranstaltung sind „Praxisabgabe und -übernahme“.
Lesen Sie mehr: vpp.org/verband/lfv/hamburg/15/151217_stammtisch.html
Streit um gerechtere Honorare – und kein Ende
Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg (KVHH) hat den Honorarbescheid für das 2. Quartal verschickt. Darin sind die im September beschlossenen Erhöhungen im Einheitlichen Bewertungsmaßstab noch nicht berücksichtigt. Der Anregung des VPP, den Bescheid als vorläufig zu kennzeichnen, ist die KVHH leider nicht gefolgt. Deshalb gibt es nun nur noch die Möglichkeit – wie in den Vorquartalen – Widerspruch einzulegen, um in den Genuss der Nachzahlung für das betreffende Quartal zu kommen. Dazu sollte das bekannte zwischen den Hamburger Berufsverbänden und der KVHH abgestimmte Widerspruchsmuster verwendet werden.
Lesen Sie mehr: vpp.org/verband/lfv/hamburg/15/151217_streit.html
TERMINE
Kongress „Vernetzte Gesundheit 2016“
Vom 12. bis 13. Januar 2016 findet in Kiel (Halle400, An der Halle400 1) der Kongress „Vernetzte Gesundheit 2016“ des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie Schleswig-Holstein statt. Zentrales Thema: „Nutzen fördern – Lücken schließen. Kreativität ist Zukunft“.
Weitere Informationen: www.vernetzte-gesundheit.de
Vortrag „Herausforderung Zwangsstörung: KVT effektiv gestalten“
Am 29. Januar 2016 lädt die Berliner Akademie für Psychotherapie (BAP) ab 19 Uhr ins Haus der Psychologie nach Berlin (Am Köllnischen Park 2) zu einem Vortrag zum Thema: „Herausforderung Zwangsstörung: KVT effektiv gestalten“. Referent ist Dr. Benedikt Reuter.
Weitere Informationen: www.bap-berlin.de
8. Fachtagung Psychiatrie
Vom 11. bis 12. Februar 2016 lädt das Forum für Gesundheitswirtschaft e.V. nach Berlin zur 8. Fachtagung Psychiatrie mit dem Themenschwerpunkt: „Psychosoziale Versorgung zwischen Anspruch und Wirklichkeit“.
Weitere Informationen: www.fachtagung-psychiatrie.org
Vortrag „Die intersubjektive Wende und die veränderte Haltung der Psychotherapeuten“
Am 19. Februar 2016 lädt die Berliner Akademie für Psychotherapie (BAP) ab 19 Uhr ins Haus der Psychologie nach Berlin (Am Köllnischen Park 2) zu einem Vortrag zum Thema: „Die intersubjektive Wende und die veränderte Haltung der Psychotherapeuten“. Referent ist Prof. Dr. Michael Ermann.
Weitere Informationen: www.bap-berlin.de
Der Umgang mit dem Widerstand
Am 20. Februar 2016 veranstaltet die Deutsche Gesellschaft für Intensive Psychodynamische Kurzzeittherapie nach Davanloo (IS-TDP) im Haus Venusberg in Bonn den Einführungskurs „Der Umgang mit dem Widerstand“.
Weitere Informationen: bonn.istdp.de