Am Donnerstag, den 25. September 2014, kamen in Berlin etwa 1.500 Psychotherapeuten, Psychiater und Psychosomatiker zusammen, um für Honorargerechtigkeit zu kämpfen. Rund 40 Berufsverbände – unter ihnen der VPP im BDP – hatten gemeinsam zu dieser Aktion aufgerufen.
Auf ihrem Aktionstag forderten sie von der Politik:
- Eine Präzisierung der gesetzlichen Vorschrift zur angemessenen Vergütung psychotherapeutischer Leistungen mit einer gesetzlich geregelten jährlichen Anpassung der Honorare,
- Gesetzliche Vorschriften zum Schutz aller zeitgebundenen Gesprächsleistungen der Psychotherapeuten und Psychiater/Psychosomatiker,
- Eine Förderung aller Leistungen, in denen der persönliche Kontakt mit dem Patienten und genügend Zeit für dessen individuelle Situation im Zentrum stehen.
Einen ausführlichen Bericht vom Aktionstag finden interessierte Leser in der November/Dezember-Ausgabe von report psychologie.
Susanne Koch