Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V.

Newsletter September 2018

Neues aus dem VPP

Erste ordentliche Mitgliederversammlung des VPP: Vorstand wieder besetzt!
Am 30. September 2018 fand die erste ordentliche Mitgliederversammlung (MV) des VPP in Fulda statt. Die im März von den Regionalvertreterinnen und -vertretern abgestimmte Geschäftsordnung wurde bestätigt. Gunter Nittel, bisher stellvertretender Vorsitzender, wurde von den Mitgliedern zum Vorsitzenden gewählt. Neue Stellvertreterin ist Susanne Berwanger (VPP Bayern), die auch die Cassiers-Aufgaben übernimmt. Zudem wurden Dietmar Leciejewski, Walter Kunisch und Martin Wierzyk in den erweiterten Vorstand gewählt. Der VPP-Vorstand freut sich sehr, so gestärkt und mit neuem Elan in das neue VPP-Jahr zu starten.

Mehr Aktive. Mehr Bewegung.
Wie viele sicher schon im „report psychologie“ oder „VPP aktuell“ gesehen haben, startete der VPP im September das Projekt „Mehr Aktive. Mehr Bewegung“. Ziel ist es, die vielen guten Ideen und das Wissen aller Mitglieder besser in die Verbandsarbeit einzubinden. Anders als bisher soll es möglich werden, sich auch in kleineren Projekten einzubringen.
Ein Bestandteil des Projekts „Mehr Aktive. Mehr Bewegung“ ist der Aufbau einer ExpertInnendatenbank. Wer Interesse daran hat, sein vertieftes Wissen zu bestimmten Themen mit anderen Mitgliedern zu teilen, kann sich unter dem folgenden Link für die Datenbank registrieren: www.surveymonkey.de
Zudem soll an dieser Stelle noch einmal auf den geplanten kostenlosen Workshop für Einsteigerinnen bzw. Einsteiger in die Berufspolitik am 8. und 9. Dezember 2018 in Münster hingewiesen werden. Neben einer Einführung in die Verbandsstrukturen wird es unter anderem auch ein Kommunikationstraining mit Fokus auf berufspolitische Statements und einen Weihnachtsmarktbesuch zum besseren Kennenlernen geben.
Weitere Infos: www.vpp.org/meldungen/18/dateien/180823_workshop.pdf

Stellungnahme zum TSVG: Mehr Regelungen machen nicht mehr Therapieplätze
Während die niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen noch mit den Nachwirkungen des Versorgungsstärkungsgesetzes kämpfen, in dessen Folge nun ab Oktober 2018 auch probatorische Sitzungen über die Terminservicestellen (TSS) vergeben werden sollen, kommt schon das nächste Gesetz, das die Versorgungssituation vermeintlich verbessern soll. Im Rahmen der Verhandlungen um das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) bezog der VPP in einer Pressemitteilung zu den aktuellen Versuchen, die psychotherapeutische Versorgung zu verbessern, kritisch Stellung: www.bdp-verband.de

VPP als Kooperationspartner beim LandespsychologInnentag NRW „Wie arbeiten digital?“
Am 1. September 2018 trafen sich 60 Psychologinnen und Psychologen sowie externe Gäste, um sich mit dem Einsatz der digitalen Möglichkeiten im psychologischen Arbeitsalltag zu befassen. Nach einer spannenden gesellschaftlichen Einordnung durch Pfarrer und Diplom-Informatiker Peter Reimann wurden in verschiedenen Workshops klinische, aber auch wirtschaftliche Aspekte erörtert. Bezüglich Online-Interventionen bestand auch mit den eingeladenen Anbietern von Gesundheitsdienstleistungen und Apps Einigkeit darüber, dass Psychotherapie in psychotherapeutischer Hand bleiben müsse. Drei Vertreter von Krankenkassen standen im Rahmen eine Symposiums Rede und Antwort, auch diese Diskussion verlief ausgesprochen konstruktiv. Abgerundet wurde der Tag mit einer Podiumsdiskussion und der interessanten Anregung, uns mit Social-Media-Guidelines für die psychotherapeutische Arbeit zu beschäftigen.
Ein ausführlicher Bericht erscheint „report psychologie“ (Ausgabe 10/2018), weitere Informationen und Videoclips finden sich in Kürze unter: landespsychologentag.bdp-nrw.de

PiA-Politik-Treffen
Am 29. September 2018 fand in Frankfurt am Main das 14. PiA-Politik-Treffen unter der Überschrift „Money, Money, Money – die Finanzierung der Psychotherapeutenausbildung“ statt. Den VPP vertraten Johanna Thünker und Martin Wierczyk. Ein Bericht von der Veranstaltung findet sich unter: www.vpp.org

Herbstvorteil sichern: Bis Ende 2018 keinen Mitgliedsbeitrag zahlen
Wer noch in diesem Jahr Mitglied des BDP und seiner Sektion VPP wird, zahlt bis zum 31. Dezember 2018 keinen Mitgliedsbeitrag (ab dem 1. Januar 2019 werden der reguläre Mitglieds- und Sektionsbeitrag fällig). Weitere Informationen zur Mitgliedschaft finden sich hier: www.bdp-verband.de

Berufspolitisches

Kabinett beschließt Terminservicegesetz
Die Bundesregierung hat am 26. September 2018 den Kabinettsentwurf für das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) beschlossen. Der Gesetzesentwurf soll nach bisherigem Stand am 23. November in den Bundesrat und am 13. Dezember in den Bundestag eingebracht werden. Für den 28. Januar 2019 ist im Bundestagsausschuss für Gesundheit eine öffentliche Anhörung geplant. Das Gesetz könnte am 1. April 2019 in Kraft treten.
Weitere Informationen: www.bundesgesundheitsministerium.de

Änderung der Bundesbeihilfeverordnung
Am 31. Juli 2018 trat eine Änderung der Bundesbeihilfeverordnung in Kraft. Diese betrifft unter anderem auch psychotherapeutische Leistungen. So kann nun bis zu einer Gutachten-Entscheidung eine psychotherapeutische Akutbehandlung anerkannt werden. Voraussetzung ist, dass ein akuter Behandlungsbedarf in einer probatorischen Sitzung festgestellt und eine Psychotherapie beantragt wurde. Zudem können mit dem Erstantrag mehr Therapiesitzungen als bisher genehmigt werden. Bei psychoanalytisch begründeten Verfahren von Kindern und Jugendlichen wurde die Altersbegrenzung vom 18. auf das 21. Lebensjahr angehoben.

Aktuelle Informationen zur Telematik-Infrastruktur
Mit einer Petition an den Deutschen Bundestag wird die Verlängerung der gesetzlichen Frist für die Anbindung der Praxen an die Telematikinfrastruktur gefordert. Niedergelassene Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sind aufgerufen, diese zu unterstützen. Die Petition wurde von der Vorsitzenden der KBV-VertreterInnenversammlung, Dr. Petra Reis-Berkowicz, eingebracht. Die Vorstände der 17 Kassenärztlichen Vereinigungen und die Kassenärztliche Bundesvereinigung unterstützen die Forderung ausdrücklich.
Zur Petition 83509: epetitionen.bundestag.de
Auch die Kassen schlagen eine Fristverlängerung bis Juni 2019 für Anbindung der Arztpraxen an Telematik­infrastruktur vor: www.aerzteblatt.de

Unter dem Titel „Keine gläsernen Patienten – keine Telematik in der Psychotherapie“ wendet sich eine weitere Petition gegen Telematik in der Psychotherapie.
Zur Petition: secure.avaaz.org
Zur Aktion „Stoppt die e-Card!“: www.stoppt-die-e-card.de

Patientinnen und Patienten zur Evaluation der Psychotherapie-Richtlinie gesucht
Um die Reform der Psychotherapie-Richtlinie zu evaluieren, werden dringend Patientinnen und Patienten gesucht, die sich zur neuen psychotherapeutischen Sprechstunde und ihren Auswirkungen befragen lassen. Die Frist für die Teilnahme wurde bis Ende Oktober verlängert. Die Evaluation der Psychotherapie-Richtlinie führt die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) gemeinsam mit den Landespsychotherapeutenkammern und den Universitätskliniken Hamburg-Eppendorf durch.
Weitere Informationen: www.bptk.de

„Das Gift im Gesundheitswesen“: Essay zur Budgetierung
Woher kommt die Budgetierung historisch betrachtet und welche Folgen hatte sie innerhalb der vergangenen 25 Jahre? Zu dieser Frage ist in den Gesellschaftspolitischen Kommentaren (gpk), Ausgabe 8–9/2018 ein Essay des Bundesvorsitzenden des NAV-Virchow-Bundes, Dr. Dirk Heinrich, erschienen.
Zum Essay: vpp.org/meldungen/18/dateien/180930_gift.pdf

Neue Formulare „PTV 11“ nötig
Die Terminservicestellen müssen ab 1. Oktober 2018 Termine für probatorische Sitzungen bei Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten vermitteln. Voraussetzung ist, dass eine zeitnahe Behandlung erforderlich ist. Um dies angeben zu können, wurde das Formular „PTV 11“ entsprechend angepasst. Alte „PTV 11“ können ab dem 1. Oktober 2018 nicht mehr verwendet werden. Die benötigten neuen Formulare können über die zuständige Kassenärztliche Vereinigung oder direkt bei der Druckerei bestellt werden und sind in den Praxisverwaltungssystemen hinterlegt.

Neuer EBM kommt später
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) und der GKV-Spitzenverband verständigten sich darauf, die Einführung des neuen Einheitlichen Bewertungsmaßstabs (EBM) zu verschieben. Grund sind die Planungen des Bundesgesundheitsministeriums zum Terminservice- und Versorgungsgesetz. Ursprünglich war die Einführung des neuen EBM für den 1. Januar 2019 geplant.
Lesen Sie mehr: www.kbv.de

Flexibler krankschreiben
Die Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) stellt die Alles-oder-Nichts-Regelung bei Arbeitsunfähigkeit in Frage: Demnach sollten kranke Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch nur teilweise arbeitsunfähig geschrieben werden können, also etwa zu 25, 50 oder 75 Prozent.
Lesen Sie mehr: www.bptk.de

Zur „Abschaffung“ der Gesprächspsychotherapie
In einer aktuellen Stellungnahme äußerte sich die Deutsche Psychologische Gesellschaft für Gesprächspsychotherapie (DPGG) zur „Abschaffung“ der Gesprächspsychotherapie.
Zur Stellungnahme: vpp.org/meldungen/18/dateien/180930_dpgg.pdf

Gegen die Ablehnung der Humanistischen Psychotherapie durch den WBP
Die Arbeitsgemeinschaft Humanistische Psychotherapie (AGHPT) wendet sich mit einer Unterschriftenaktion gegen die Ablehnung der Humanistischen Psychotherapie durch den Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (WBP). Die Teilnahme an der Aktion ist unter dem folgenden Link möglich: www.aghpt.de

Kostenerstattung: Antwort auf kleine Anfrage der FDP
Psychisch kranke Menschen haben weiterhin einen Anspruch, sich die Kosten einer Behandlung in einer psychotherapeutischen Privatpraxis von ihrer Krankenkasse erstatten zu lassen, wenn sonst keine Behandlung möglich ist. Dies stellte die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP klar.
Lesen Sie mehr: www.bptk.de

Fachliches

Online-Portal vermittelt Wissen zur Therapie traumatisierter Kinder und Jugendlicher
Eine bessere Versorgungslage für Kinder und Jugendliche, die an einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden, ist das Ziel des Lehrstuhls für Klinische und Biologische Psychologie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU), der dazu eine kostenlose Online-Lernplattform für Psychotherapeutinnen und -therapeuten entwickelt hat. Das Portal berücksichtigt dabei auch die Bedürfnisse junger Patientinnen und Patienten mit Flucht- bzw. Migrationshintergrund.
Zum Online-Portal: www.tfkvt.ku.de

Selbstverletzendes Verhalten bei Erwachsenen
Therapieangebote für selbstverletzendes Verhalten richten sich bisher vorrangig an junge Betroffene. Deshalb eröffnet das Max-Planck-Institut für Psychiatrie (MPI) in München nun den ersten Schwerpunkt in Deutschland speziell für Erwachsene zur Behandlung und Erforschung von selbstverletzendem Verhalten.

Internes Fehlermanagement: Praxen für Studie gesucht
Wie können niedergelassene Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten bestmöglich dabei unterstützt werden, ein einrichtungsinternes Fehlerberichts- und Lernsystem zu nutzen? Der Frage geht eine Studie nach, für die sich Praxen noch bis zum 15. Oktober 2018 bewerben können.
Lesen Sie mehr: www.kbv.de

Aufruf zur Studienteilnahme
Eine interkulturell ausgerichtete Dissertation vergleicht Erstkontakt und angewandte therapeutische Verfahren bei britischen und deutschen Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten.
Zur Studienteilnahme: wolverhamptonpsych.eu.qualtrics.com

Aus den Regionen

Mitteldeutschland
Einladung zum Vortrag „Psychosoziale Versorgung in Erfurt“
Am 24. Oktober 2018 findet ab 16.30 Uhr in der Landeszahnärztekammer Thüringen (Barbarossahof 16, 99092 Erfurt) ein Vortrag zum Thema „Psychosoziale Versorgung in Erfurt“ statt. Im Anschluss an den Vortrag folgt ein Beitrag zur anstehenden Kammerwahl der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer. Um eine Anmeldung bis zum 14. Oktober 2019 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird gebeten.

Datenschutz in der Praxis
In Kooperation mit der Landesgruppe Mitteldeutschland lädt der VPP am 26. Oktober 2018 von 16 bis 17.30 Uhr nach Weimar zu einer Fortbildung zum Thema „Die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und ihre Auswirkungen auf unsere Praxis“ (Referent: Dietmar Leciejewski) ein. Die Veranstaltung, für die bei der Ostdeutschen Psychotherapeutenkammer Fortbildungspunkte beantragt wurden, findet in den Räumen der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen (Zum Hospitalgraben 8, 99425 Weimar) statt. Es fallen keine Teilnahmegebühren an. Aufgrund der begrenzten Platzkapazität wird jedoch um eine Anmeldung per E-Mail gebeten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Nordrhein-Westfalen
Vierverbände-Initiative Nordrhein: Veranstaltungsreihe zu Abrechnung und Kooperationsmöglichkeiten
Die Vierverbände-Initiative, bestehend aus bvvp-No, DGVT-BV, DGPT und VPP, veranstaltet im November 2018 zwei Informationstage in Düsseldorf: Am Freitag, den 9. November 2018, wird es um die Frage gehen: „Wie lese ich meine Abrechnung(sunterlagen)?“ Die Veranstaltung am Mittwoch, den 14. November 2018, widmet sich „Kooperationsmöglichkeiten in der psychotherapeutischen Praxis“.
Weitere Informationen und Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Spezialambulanz für Hypochondrie
Die Universität zu Köln eröffnete im September 2018 eine Spezialambulanz für Hypochondrie. Zu den Tätigkeitsbereichen der Spezialambulanz gehören die Diagnostik, Beratung, Therapie und Erforschung der Krankheitsangststörung.
Weitere Informationen: www.hapuk.de

Termine

Notfallpsychologie über Grenzen hinweg: Einladung zur 5. Fachtagung
Vom 11. bis 13. Oktober 2018 lädt die Fachgruppe Notfallpsychologie zu ihrer fünften Fachtagung in die Medical School Hamburg ein (MSH; Am Kaiserkai 1, 20457 Hamburg). Thema der Veranstaltung ist: „Notfallpsychologie über Grenzen hinweg“. Unter dieser Überschrift sollen Erfahrungen zur länder- und gegebenenfalls sprachübergreifenden Zusammenarbeit und zur praktischen Tätigkeit im europäischen Kontext betrachtet werden.
Weitere Informationen: www.bdp-klinische-psychologie.de

Digitalisierung und Psychologie: Tag der Psychologie 2018
Am 12. Oktober 2018 veranstaltet der BDP im Haus der Psychologie in Berlin (Am Köllnischen Park 2, 10179 Berlin) seinen diesjährigen Tag der Psychologie zum Thema „Digitalisierung und Psych01ogie – Mehr als Nullen und Einsen“. Die Veranstaltung hat das Format eines Barcamps, das heißt alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, ihre eigenen Themen und Kompetenzen vor Ort einzubringen und in den fachlichen Austausch zu treten.
Weitere Informationen: www.psychologenkongress.de

37. Jahrestagung zur Psychologie in der Rehabilitation
Vom 2. bis 4. November 2018 wird in Erkner bei Berlin die 37. Jahrestagung der Fachgruppe Klinische Psychologie in der Rehabilitation stattfinden. Sie steht unter dem Motto: „Körper und Psyche – (nur) gemeinsam stark“ und bietet an den drei Veranstaltungstagen ein vielfältiges und anwendungsbezogenes Programm aus Vorträgen und Workshops. Das Themenspektrum umfasst neben allgemeinen Themen der Rehabilitationspsychologie wie „Krankheitsbewältigung“ auch spezifische Schwerpunkte, wie etwa Schlaf- und Appetenzstörungen, Psychokardio- und Psychodiabetologie.
Weitere Informationen: www.bdp-klinische-psychologie.de

Das Direktstudium Psychotherapie
Im Rahmen des PTW Symposiums „Das Direktstudium Psychotherapie“ sollen die Erfahrungen, Chancen, Bedenken und Zukunftsperspektiven der europäischen Ausbildungssituation behandelt werden und die Expertise einschlägiger Ausbildungsforschung eingebracht werden. Das Symposium findet am 9. November 2018 ab 16 Uhr in der Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin (Columbiadamm 10, 12101 Berlin) statt.
Weitere Informationen: www.sfu-berlin.de

Therapeutische Flexibilität durch ACT, CBASP, DBT
Die drei modernen verhaltenstherapeutischen Verfahren Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT), Dialektisch-Behaviorale Therapie (DBT) und Cognitive Behavioral Analysis System of Psychotherapy (CBASP) bieten auf fundierter wissenschaftlicher Grundlage für die individuelle Therapiegestaltung vielfältige neue Möglichkeiten. Der Workshop „Mehr Flexibilität als PsychotherapeutIn: Welche Tools aus der ACT, CBASP, DBT lassen sich störungsübergreifend nutzen?“ des Vivantes Klinikums Berlin-Kaulsdorf am 9. November 2018 wendet sich an erfahrene, aber auch noch in Ausbildung befindliche Psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten.
Weitere Informationen:
www.google.com

Verhaltenstherapeutische Hypnose: Ein Kurzprogramm zur Behandlung chronischer Schmerzen
Das Seminar „Verhaltenstherapeutische Hypnose“ am 10. November 2018 in Göttingen vermittelt ein multimodales Kurzprogramm zur Behandlung von chronischen Schmerzen durch den Einsatz von Hetero- bzw. Selbsthypnose im Rahmen einer psychotherapeutischen Behandlung. Ziel ist es, Patientinnen und Patienten zu befähigen, sich bei auftretenden Schmerzattacken autosuggestiv in einen tief entspannten, dissoziierten Zustand zu versetzen und so eine Möglichkeit der eigenständigen Schmerzkontrolle zu vermitteln. Das Behandlungsprogramm wird praktisch demonstriert und in Kleingruppen geübt.
Weitere Informationen: www.psychologenakademie.de