Die VPP-Regionalvertretung ist die Vertretung aller in NRW ansässigen VPP-Mitglieder. Die Regionalvertretung steht einerseits innerhalb der Untergliederung VPP im Berufsverband der Deutschen Psychologinnen und Psychologen (BDP e.V.) mit den anderen Regionalvertretungen und dem Bundesvorstand im Austausch. Andererseits kooperiert er auch mit der Landesgruppe NRW im BDP, was den Kontakt mit anderen psychologischen Berufsgruppen ermöglich und fördert
QS-Verfahren ambulante Psychotherapie NRW: Informationen zum Zeitplan
Informationen: QS-Verfahren ambulante Psychotherapie (Modellregion NRW)
Bericht 4. KJP-Symposium der PTK NRW Bericht "Fit für die ICD-11 - ParadigmenwechselBericht Vierverbände FoBi Soziotherapie 2023
Vorstandsbericht Regionalversammlung 1/2023 Wahlergebnisse der KV-Wahl Westfalen-Lippe Ergebnisse KV-Wahlen Nordrhein 2022Nach der Konstituierung der Kammerversammlung im
August 2024 fand am 23. November die erste Sitzung der Legislaturperiode statt. Sie war geprägt von guter konstruktiver Zusammenarbeit. In der Fraktion Psychotherapeut:innenNRW, zu der der VPP gehört, hat unser Mitglied Anja Simon den Vorsitz inne. Folgende unserer Mitglieder wurden jetzt in Ausschüsse der
Psychotherapeutenkammer Nordrhein-Westfalen gewählt:
Finanzausschuss: Benjamin Schreiner, stellvertretender Vorsitzender
Ausschuss Fort- und Weiterbildung: Anna Kaiser (Mitglied), Dr. Johanna Thünker (Stellvertreterin)
Ausschuss Psychotherapie in der ambulanten Versorgung: Axel Schroeder (Stellvertreter)
Ausschuss Psychotherapie in Anstellung: Andigoni Mariolakou (BDP, Stellvertreterin)
Ausschuss Psychotherapeutische Versorgung von Kindern und Jugendlichen: Ralph Schliewenz (BDP, Mitglied), Dr. Johanna Thünker (Stellvertreterin)
Außerdem sind Anna Kaiser und Dr. Johanna Thünker Mitglied in der Kommission QS-Erprobungsverfahren NRW.
Damit können wir erfreulicher Weise in weiten Teilen der Kammerarbeit Einfluss auf die Entscheidungsprozesse nehmen.
Vier Resolutionen wurden mit Unterstützung unserer Fraktion und großer Stimmenmehrheit angenommen:
- Wahltaktische Interessen überwinden: Maßnahmen für psychisch gesundes Aufwachsen und Kinderschutz prioritär behandeln und jetzt umsetzen!
- Für Vielfalt und Respekt: Gesellschaftlichen Zusammenhalt und psychische Gesundheit stärken
- Psychosoziale Versorgung – Kahlschlag verhindern
- Keine Pseudo-Qualitätssicherung, keine zusätzliche Bürokratie! Gesetzlichen Auftrag für das QS-Verfahren Ambulante Psychotherapie streichen!
Einen Überblick gibt es auf der Internetseite der PTK NRW. Bitte scheuen Sie sich nicht uns zu kontaktieren,
wenn Sie unsere Arbeit in der Kammer unterstützen möchten. Wir freuen uns auf Sie!
Axel Schroeder
Vierverbände NRW
Es ist gute Tradition in Nordrhein-Westfalen,
dass vier psychotherapeutische Verbände gemeinsam kooperieren. Das betrifft den
Austausch über berufspolitische Positionen ebenso wie die gemeinsame
Ausrichtung von Veranstaltungen. Die Kooperation besteht neben dem VPP aus dem
Berufsverband der Vertragspsychotherapeuten (bvvp), der Deutschen Gesellschaft
Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie (DGPT)
und der Deutschen Gesellschaft für Verhaltenstherapie (DGVT). Hier geht es zur gemeinsamen Website.
QUALITÄTSSICHERUNG IN DER PSYCHOTHERAPIE - WAS IST SINNVOLL?
4. Dezember 2024 - online über Zoom 18-20 Uhr
Die Einführung der vom Gesetzgeber geforderten „datengestützten, einrichtungsübergeifenden
QS ambulante Psychotherapie“ am 1. Januar 2025 rückt nun näher. Das Verfahren soll trotz vielfach geäußerter Kritik und vieler
offener Fragen in NRW als Erprobung starten.
Ist dieses QS-Verfahren geeignet, die Qualität
der ambulanten Psychotherapie bei den gesetzlich Versicherten zu sichern?
Inwieweit wird hierdurch die Beziehung der
Therapeut*innen zu den Patient*innen beeinflusst?
Welche alternative Qualitätssicherungsverfahren
sind möglich, die aus der Profession der Therapeut*innen, der Community, heraus
entwickelt werden?
Wie könnten Therapeut*innen hierdurch bei der
Behandlung unterstützt werden? Z. B. einzuordnen, wie schwer meine Patient*innen
belastet sind, ob es Besonderheiten im Vergleich zu anderen Praxen gibt und wie
erfolgreich und nachhaltig die Behandlungsergebnisse sind.
Prof. Dr. phil. Dipl.-Psych. Cord Benecke, Lehrstuhlinhaber am Institut für Psychologie der Universität Kassel, skizziert
in diesem Seminar das QS-Verfahren des IQTIG und die Kritik daran. Und er
erörtert Kriterien für eine funktionierende QS aus der Profession heraus. Zudem
stellt er die Planung seines Institutes zu bundesweiten Befragungen von
Therapeut*innen zu QS vor, welche in NRW gesondert das Erleben der Therapeut*innen
mit dem IQTIG-System, das Umgehen damit und die Konsequenzen für ihre Praxen
(Patient*innen-Auswahl) fokussiert.
Nach dem Seminar ist ausreichend Zeit für die Diskussion der
Thematik vorgesehen.
Moderation: Dr. Peter Hüsgen, Neuss
Das Seminar richtet sich an niedergelassene Kolleg*innen in NRW,
die ab dem 1. Januar 2025 aufgefordert sind, an dem geplanten Erprobungsbetrieb
des QS-Verfahrens „ambulante psychotherapeutische Versorgung gesetzlicher
Krankenversicherter“ des IQTIG teilzunehmen.
Fortbildungspunkte werden beantragt.
Die Teilnahme ist kostenfrei. Geben Sie die Einladung auch gerne
an Kolleg*innen weiter.
Hier kommen Sie zur Anmeldung. Den Zoom-Link erhalten Sie kurz vor der Veranstaltung
zugesendet.